Das Erschließen neuer Potenziale in der Supply Chain nimmt aktuell einen immer höheren Stellenwert ein. Ein Grund ist die höhere Abhängigkeit der Gesamtperformance von der Auslegung einzelner Prozessbereiche in der Kette Lieferant-Fabrik-Kunde. Ein anderer Grund ist die i.d.R. immer noch ungenügende Auslegung der einzelnen Prozessbereiche auf die geforderte Produktivität und Flexibilität.

Wenn hier wesentliche Verbesserungen erzielt werden sollen, fordert das einen umfassenden Transformationsprozess. Einen Prozess, in dem nicht nur die eingesetzten Tools, sondern auch die gesamte Organisation bis zum Planer, Beschaffer, Disponenten, Steuerer und Teamleiter in der Umsetzung auf dem Prüfstein gestellt werden muss.

Gerade jetzt, wo die Automobil- und Zulieferindustrie Ihre Prozesse massiv auf neue Produkt- und Fabrikstrukturen einstellt und digitalisiert, muss auch die Supply-Chain in allen Ebenen auf den Prüfstand: Welche Veränderungen sind notwendig und wie gelingt die Neuausrichtung.

Wie erfolgreich ein solcher Weg für eine Neuausrichtung der Supply-Chain sein kann und welche Prozesselemente integriert, optimiert oder neu bestimmt werden, wird erkennbar im Beitrag von:

Schaeffler – Dr. Guido Herale, VP SCM & Logistics Europe, Herzogenaurach
Transformation in der Supply Chain – Performancesteigerung durch Integration
der Transport- und Bestandsnetzwerke in eine durchgängige Supply Chain

Es zeigt sich, wie aus einer strategischen Ausrichtung des Unternehmens die Konzepte für die Umsetzung in den Teilbereichen der Supply-Chain abgeleitet und mit Maßnahmen belegt werden.

Die Bestände werden mit agilen Planungs-/Steuerungsmethoden gezielt so optimiert, dass gleichzeitig die Lieferperformance in der gesamten Kette gesteigert und der Planungs- und der Steuerungsaufwand reduziert wird. Auch hier ist Gleichklang gefragt und das gelingt nur, wenn die einzelnen Prozessbereiche agil und direkt auf Veränderungen reagieren können.

Der Druck auf die gesamte Industrie wird auch in 2020 noch einmal wesentlich gesteigert. Diese Anspannung wird noch bis mindestens 2022 anhalten und fordert von den OEM, den Zulieferern und Dienstleistern mehr Kreativität in der Ausgestaltung der Prozesse und mehr Umsetzungsstärke.

Wie und mit welchen Schritten die Unternehmen hier unterwegs sind, werden wir mit über 400 Teilnehmern der OEM, Zulieferer und Dienstleister am 25./26. März 2020 auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren. Ergänzend am 26. März mit einem Erfahrungsaustausch in 5 Benchmark-Fabriken und in drei Workshops.

Auf der Website können Sie auch weitere Themen einsehen, die von den Unternehmen

BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics, DHL, Faber Kabel, Festo, Ford, GfPM,
Hager, Hatz Motorenbau, HfT Stuttgart, htw saar, Ingenics, IPL, NEMAK, NGK SPARK PLUG EUROPE, PriceWaterhouseCoopers, Rhenus, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schaltbau Group, SMR Automotive, Thyssenkrupp Bilstein, Toyota Material Handling, Volkswagen, ZeMA, ZF Friedrichshafen (SB), mit über 30 Ausstellern und  weiteren Unternehmen

eingebracht und diskutiert werden.

Eventdatum: 25.03.20 – 26.03.20

Eventort: Saarbrücken

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 95431-99
http://www.akjnet.de

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